„Dylan hören, Gras rauchen, Benzin klauen und von schießenden Polizisten verfolgt werden – der ewige Rebell Hans Söllner erinnert sich in „mei Zuastand” an seine turbulente Karriere
„Geronimo – das Indianergesicht, das uns auf dem Plattencover entgegenblickt, ist Hans Söllner. Stefan Sappert hat ihn mit dem ab Mitte des 19. Jahrhunderts verwendeten Verfahren der Ambrotypie abgelichtet. Der Kopf scheint felsalt aus dem schwarzen Hintergrund heraus, in den halb geschlossenen Augen zwei Funken. „mei Zuastand” heißt dieses heute erscheinende Album zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Söllner erinnert sich – an Songs seiner Karriere, die Marken setzten auf dem Weg zu dem Gesicht, das er heute ist. Weiter von einem harmlosen Best-off kann man nicht entfernt sein…“
Der mit den regeln tanzt in der AZ-Kultur
„Experiment gelungen
Weitab von Edeltraut, dem Marihuana Baam und Warnblinkanlageneinschalten zeigt „Mei Zuastand“ einen charismatischen, oft düsteren, nachdenklichen, immer aber stoisch nach vorne blickenden Liedermacher. Respekt, Herr Söllner, Experiment gelungen.“
Söllner „Mei Zuastand“ – CD Kritik STADTBEKANNT WIEN