„Dylan hören, Gras rauchen, Benzin klauen und von schießenden Polizisten verfolgt werden – der ewige Rebell Hans Söllner erinnert sich in „mei Zuastand” an seine turbulente Karriere“ – Abendzeitung München
Hans Söllner zieht musikalische Zwischenbilanz seiner 30-jährigen Geschichte als Songwriter und Musiker – für sich, seine langjährigen Fans und vor allem die Mehrheit der Jungen, die wieder massenhaft zu ihm strömen – weil er in seinen Auftritten die Gegenwart widerspiegelt wie vermutlich kein anderer Songwriter oder Dichter im deutschsprachigen Raum. Mit Songs in denen alles aus unserem Leben präsent ist.
Hans Söllner hat sich für dieses Album Lieder ausgesucht, die es schon länger gibt, die fast vergessen sind, die beinahe zeitlos wirken. In denen alles zu finden ist: Weinen und Lachen, Schimpfen und Küssen. Liebeslieder, Abschiedslieder, Lieder die sagen, dass der Wind auch plötzlich drehen kann.
Söllners Band „Bayaman‘ Sissdem“ hat diesen Songs ein neues musikalisches Gewand gegeben mit neuem Sound und neuem Rhythmus – eine Hommage an seine Lieder mit dem Blick von heute.
„Ich habe lange überlegt ob ich diese Platte aufnehmen soll, denn alle diese Lieder haben nur aus Zuständen in meinem Leben erzählt in denen ich mal war. Und wie die Stürme und Katastrophen auf dieser Welt zunehmen, nehmen auch die Stürme und Katastrophen in uns zu, besonders in mir. Oft müssen wir verletzen und beleidigen um uns zu schützen, in all diesen Liedern geht es darum. Nur in einem geht es ums ficken, für die Ganzheit. Auf Wunsch von vielen von Euch habe ich diese Lieder noch einmal aufgenommen und ohne mein Beisein hat die Band Bayaman`Sissdem (Peter Pichler, Manfred Puchner, Stefan Hofer) die Musik darauf gemacht. Die Zustände bleiben immer dieselben, nur der Rhythmus ändert sich.“ – Hans Söllner