Der erste Film über und mit Hans Söllner, und der bis Heute einzige von ihm selbst autorisierte. Der Film begleitet den Liedermacher durch das Jahr 1994: Zuhause in Bad Reichenhall, auf seinen Konzertreisen durch Süddeutschland und Österreich. . In Fan-Kreisen geniesst der Film bereits Kultstatus: Ein Film, der wie Söllner selbst, in gar keine Schublade passen will: Konzertmitschnitt, Künstler-Porträt und Statement zugleich – eine Art „dokumentarisches Musikvideo“ mit Überlänge. Neben 15 ungekürzten Liedern, in Konzerten und daheim „live“ gespielt, verbringt man im Film mit Hans Söllner einen Tag bei ihm zuhause. Hier spricht er über seine Kindheit, Bayern, Gott, Arbeit, Hanf, Politik, die Menschen und das Leben.
Attwenger sind „ein Nichts, ein Häufchen Musikband“ (Jochen Distelmayer): Markus Binder und Hans-Peter Falkner, Schlagzeug und Ziehharmonika, ein Phänomen, das, so Wolfgang Kos einmal, „jederzeit einstürzen kann .hoffentlich!“. Immerhin haben sie bereits zwei Kinofilme inspiriert, die hier erstmals auf einer DVD vereint präsentiert werden: ATTWENGERFILM, ein Kollaborationsprojekt mehrerer Regisseure, initiiert von Wolfgang Murnberger. Und ATTWENGER ADVENTURE, eine Dokumentation des jungen Linzer Regisseurs Markus Kaiser-Mühlecker, die die beiden Musiker zunehmend in ein abgefahrenes Home-Movie verwandeln.
Dresden im Sommer 2015: In der Innenstadt marschieren allmontäglich Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, während in Zeltlagern und Asylheimen in den Außenbezirken der Stadt tausende Flüchtlinge provisorische Unterkünfte beziehen. Die Banda Comunale, eine kleine Dresdner Demokapelle, hatte das ganze Jahr gegen PEGIDA angespielt. Aber PEGIDA verschwand nicht. Inzwischen protestieren die Wutbürger vor Flüchtlingsheimen. Genau dort beginnt die Banda Willkommenskonzerte zu spielen und sich für geflüchtete Musiker zu öffnen. Aus der Banda Comunale wird die Banda Internationale.
Der Film begleitet die Musiker ein Jahr lang, Dutzende Konzerte, persönliche und gemeinsame Geschichten auf ihrem Weg vom Integrationsprojekt mit Geflüchteten zu einer in ganz Deutschland gefeierten Band. Zeitdokument, Porträt einer Stadt und eines Landes, Drama, Komödie und mitreißender Musikfilm in einem.