„Ihre Lieder sind mal gschert, mal absurd, aber fast immer zum Niederknien komisch. Der gute Karl Valentin hätte durchaus seine Freude an den beiden Straubingerinnen, die inzwischen in München leben.“ Münchner Merkur
Von alltäglichen Skurrilitäten, alpenländischen Gewächsen und vom bayerischen Zen. Manche nennen das dann „Virtuos-kabarettistisches Akkordeonduell“, andere sehen darin die Inkarnation der „Bayerischen Volkssängerinnen“ und wieder andere murmeln was von „Dadaistischen Soubretten“.
Den Befürchtungen, dass unter den züchtigen Hasemannschen Dirndln jederzeit eine valentineske Katastrophe hervorbrechen könnte, kann nicht widersprochen werden. Ebensowenig wie der Feststellung, dass der Ernst des Lebens nicht immer so ernst ist, wie er auf den ersten Blick aussieht.
Wie soll man also Hasemanns Töchter beschreiben, die über glockenklare Stimmen verfügen, ihren manchmal seziererischen Blick auf uns Menschen heften, die sich Akkordeonspielenderweise treffsicher die Humorbälle zuwerfen, die selbst in der größten Gaudi in der Hinterhand diverse uns wohl bekannte Abgründe halten und uns ob gesungen, gejodelt, gesprochen oder gedichtet, mit Schirm, Charme und Akkordeon im Handumdrehen erobern.
Hören Sie, schauen Sie und genießen Sie, denn „Alles was Punk ist an uns ist Wiese“ sagen die Hasemanns Töchter und dem können wir beim besten Willen nicht widersprechen.