The sound is dark and morbid – it could be minimal dub – perhaps the soundtrack of a modern Italo Western with James Bond allure. What FEH conjures musically is an ode to trip-hop. Imploring words string together like pearls on a rosary. Slow-motion feelings of a bittersweet standstill. Sorrow breaks out only to suddenly extinguish again. And yet, amidst all this, there is the comforting thought that hope always dies last. What remains is hoping for a gathering within sight.
Fabian Schmidt – Kamera und Schnitt Toni Braovac – Regie und Licht Stephan Wimmer – Fat Cat FEH – Musik und Konzept Danke an Fat Cat München, Munich Booster Förderung, Trikont Records
Düster und morbide der Sound – es könnte Minimal Dub sein – vielleicht der Soundtrack eines modernen Italo Western mit James Bond Allüren.
Was FEH da musikalisch zaubern ist eine Ode an den Trip Hop.
Flehende Worte reihen sich aneinander wie Perlen auf einer Gebetsschnur. Zeitlupenartige Gefühle eines bittersüßen Stillstandes. Kummer bricht auf um plötzlich wieder zu verlöschen. Und doch gibt es in all dem den tröstenden Gedanken, dass die Hoffnung doch immer zuletzt stirbt. Was bleibt ist Hoffen auf ein Zusammensein in Blickweite.
Julia Fehenberger, Oliver da Coll Wrage, Manuel da Coll – und schon wird FEH draus – und der TripHop der 1990er wird unangestrengt und elegant in die 2020er Jahre katapultiert. Die Drei, die schon seit Jahren befreundet sind, starten im Dezember 2021 ihr Projekt FEH. Sehr schnell ist klar, dass es da neben der Liebe zum TripHop auch das Bedürfnis gibt, den Wahnsinn der letzten zwei Jahre wenigstens musikalisch zu verarbeiten und ihm damit ein Stück weit auf die Schliche zu kommen.