Man nehme das Herzstück des Techno – den Rhythmus – und erwecke ihn auf einem Schlagwerk zum Leben.
Der Beat zieht – ein treibender, zwanghaft vereinnahmender Techno-Beat.
Der Song, die Melodie bleiben vordergründig nur Fragment, ordnen sich unter – und doch kämpfen sie sich schleichend an die Oberfläche.
Ein Klangwerk ohne Pausen – doch jeder Titel einzeln abrufbar. Wiederholungen sind austauschbar – endlos und doch anders.
Ein Lied steht neben einer improvisation – quakende Trompeten laufen in ihr Verderben – eine geräuschvolle Gitarre hat kein Mitleid mit ihnen – das Akkordeon begnügt sich mit Morsezeichen – der Kontrabass macht seine Arbeit gut – die Stimmen ordnen das Geschehen auf Bayrisch oder auch nicht und lassen das modern verlogene Gesicht zucken.