„Ich liebe es, wenn Musik etwas will. Dafür, dass Bernadette hier Politik macht und dabei so furchtlos in den Genres wildert, möchte ich sie küssen.“ Intro
Sie zaubert die coolsten Glam-Orgien, Offbeat-Revues und Trash-Dance-Hits aus den Klangspeichern und legt mal eben die Gesangsspur nach – das alles in catchy Heimstudiopräsenz. Unterstützung kam von Ekkehard Ehlers als Coproduzent, einem Teil des Schwabinggrad Balletts und anderen befreundeten MusikerInnen zwischen Hamburg, Berlin und Delhi. Da springen impulsive Elektrofunkrhythmen aus der Groovebox, manchmal predigt Bernadette La Hengst soulful wie eine Gospelfurie, dann wieder surft sie über die Grenzen von Disko und Schlager hinweg und landet damit bei „RnLaB“. Den „La Beat“ der sinnlichen Gegenwart lässt sie durch die Positionsbestimmungen pulsieren, und findet für all das vielfach Vernetzte nicht nur erneut den passendsten popkulturellen Wumms in Wort und Ton, sondern auch eine kongeniale optische Umsetzung. (Pinky Rose)