„..und so kommen wir nun noch zur aktuellen CD-Empfehlung. Es ist die neue Platte der bairischen Gruppe Zwirbeldirn, auf der neben vielen anderen schönen Sachen ein Klassiker von August Junker vertreten ist. Der heißt: „A Bier will i ham, sonst hau i alles zam“, und der Liebreiz, mit dem das die Zwirbeldirn-Damen singen, der glänzt wie die Sonne, die durch ein Bierglas hindurchscheint.“
Süddeutschen Zeitung
„.. Als Zwirbeldirn gehen Maria Hafner, Beatrix Wächter, Evi Keglmaier und Simon Ackermann – bewaffnet mit drei Geigen und Kontrabass – auf musikalische Goldsuche. Auf ihrem zweiten Album fördern sie ein hinreißendes Raritäten- und Skurrilitätenkabinett zutage aus gut 100 Jahren Musikgeschichte zwischen Balkanblues und altem Schlager – natürlich eine Überforderung für jede stilistische Schublade..“ „Das Wirtshaus muss man schon mithören“ Maria Hafner. „Wir bezeichnendas, was wir machen als Musik. Punkt!“ Abendzeitung-München
„Zwirbeldirn: Die Avantgarde der Volksmusik… so klingt Zwirbeldirn: wild und anarchisch…“ Deutschlandradio Kultur-Tonart
„..sich fremde Stücke auf freche, aber niemals respektlose Weise anzueignen, Altes neu und Neues alt klingen zu lassen oder überhaupt Kategorien wie „traditionell“ und „modern“ wild durcheinander zu zwirbeln: Diese besondere Qualität zeichnete schon das Debüt und die bisherigen Live-Auftritte von Zwirbeldirn aus. Mit „jabitte“ geht die Band diesen Weg konsequent weiter und beweist, dass man traditionelles Liedgut auch mal gegen den Strich bürstet, es aus dem üblichen Volksmusik-Kontext herausreißt und mit amerikanischem Blues, einem portugiesischen Schlaflied, orientalisch anmutenden Klängen oder einer gesungenen Pfanni-Knödel-Werbung konfrontiert… Zwirbeldirn erweisen sich als begnadete Schatzsucher mit einem Sinn für Raritäten und Skurrilitäten… und wir haben das Glück, dass sie ihre gesammelten Schätze mit Charme und Chuzpe mit uns teilen.“
Süddeutsche Zeitung
„..wir sagen euphorisch „jabitte“ zur neuen CD des Münchner Quartetts Zwirbeldirn und zu seiner chansonesken Volksmusik… wandlungsfähige Heimatsound-Interpreten, die den Geheimtippstatus längst hinter sich gelassen haben.“
Bayern 2 – Favoriten
„Wunderbar: frech, brillant, hinreißend gut! Sie jodeln, fiedeln und versprühen vorder- und hintergründige Ironie in ihren alpenländischen Songs. Sie pflegen keine Tradition, sondern leben und lieben sie. Das hört man bei jedem Ton..“
Plärrer-Nürnberg
„Klar wie ein Bergsee, bierdurstig wie ein Bäbe. Es gibt einen ganzen Haufen von Gründen, warum man das Münchner Quartett Zwirbeldirn uneingeschränkt großartig finden kann: Diese erbarmungslosen Geigen zum Beispiel, die in einem Moment jauchzen und schon im nächsten Moment zum Schafott geleiten. Der bergseeklare Dreigesang, mit dem Zwirbeldirn den Bierdurst eines Neugeborenen besingen. Der Kontrabass von Simon Ackermann, der stoisch vor sich hin groovt. Und freilich der morbide Zungenschlag, der einem in den Wirtshaus-Chansons immer wieder entgegenschnalzt. Zwirbeldirn verstehen Traditionelles als Spielwiese, fühlen sich im Blues genauso daheim wie im Wienerlied und im Zwiefachen. …Diese Platte ist von vorn bis hinten unbandig gut.“
MUH
„..Zwirbeldirn machen Volksmusik aus Leidenschaft – und das darf man auch hören. ..Schon aufgrund ihrer Liebe zum Urbanen fühlt sich die Band geschmeichelt, wird sie mit den alten Münchner Volkssängerinnen verglichen .. Mit der Vorstellung, dass bayerische Folklore von der Almhütte oder vom Bauernhof kommen muss räumen Zwirbeldirn jedenfalls restlos auf. Bei ihren Auftritten tragen die Musiker denn auch nicht unbedingt Dirndl und Lederhosn, sondern liebevoll-schrille Kombinationen mit Nostalgieflair und Flohmarktoptik. Dieser skurrile Chic, der Mix aus Vergangenheit und höchst lebendiger Gegenwart, durchströmt auch die Lieder auf dem neuen Album.“
Münchner Merkur
„..eigentümliche Geschichten über eigentümliche Gestalten. Zwirbeldirns Stärke ist, dass sie das Bayerische nicht vertümeln und mit einer eigenen Handschrift zu Werke gehen. Aufgekratzt klingen ihre Lieder, traditionell, verspielt, aber auch stets die Grenzen auslotend zwischen dem hier und dem dort, der Heimat und der Ferne – ein spannungsreiches Album.“
Bayern 2 – Kulturjournal
„..Mit der Vorstellung, dass bayerische Folklore von der Almhütte oder vom Bauernhof kommen muss, räumen Zwirbeldirn jedenfalls restlos auf. Bei ihren Auftritten tragen die Musiker denn auch nicht unbedingt Dirndl und Lederhosn, sondern liebevoll-schrille Kombinationen mit Nostalgieflair und Flohmarktoptik. Dieser skurrile Chic, der Mix aus Vergangenheit und höchst lebendiger Gegenwart, durchströmt auch die Lieder auf dem neuen Album.“
Münchner Merkur
„..drei im positiven Sinne verrückte Geigerinnen und ein Kontrabassist.“
WDR-Musikkulturen
„..Fiedeln mit Elan..“
SZ-Extra
„..kauft das Album – das darf in keiner Sammlung fehlen!“
5Seenland.de
„…Altbewährtes wird neu erfunden und Exotisches vertraut gemacht, eine Fiedel-Ekstase auf 16 Saiten.“
Zwiefach
„…die auch mal der autonom-subversiven Wirtshausmusik die nötige Tiefe verleiht.“
InMünchen
ZWIRBELDIRN LIVE IM MILLA ZU MÜNCHEN: „Die zweite Platte ist auf dem Markt und wurde im kochenden, vollgestopften Milla präsentiert… Man fühlt sich wohl, wenn hier, zu einer Art Stüberl umfunktioniert, wirtshauserprobte Volksmusik dargeboten wird… Die Band wird vom sardinenbüchsenartig überfüllten Club mit Jubel empfangen… Zu Beginn kreisen Zwirbeldirn die Thematik ein: „Woid, Alm, Wuid, Dirndl, Jaga, Bixn,Schiaßn.. mit diesen Begriffen ist etwa 80% unseres Kanons inhaltlich abgedeckt.“… Das Repertoire ist mit dadaistischen Texten durchsetzt, die in ausgereiftem Dreigesang mal sanft, mal grob daherkommen… Tanzbar Wildes mit teilweise zur Einsilbigkeit neigenden Texten wie: „He Dianei!“ Es wird geliebt und gelitten. Da zetern die Geigen, da schluchzt die Bratsche melancholisch vor sich hin. Die zuvor exaltierten Jodler münden in zartere Timbres… Lange hält die Trauer allerdings nicht an und weicht einem Lob auf bayrische Trink- und Esskultur… Der Dreigesang ist zu hoher Präzision gereift. Die drei Damen entfalten ihre Stimmen in Sopran, Mezzo und Alt auf dem Bass-Fundament Ackermanns, der streichend, slappend, Pizzicato zupfend und schweigend alle Entgleisungen auffängt und hin und wieder versonnen lächelt…“
mucbook
„.. Schlicht zum Niederknien. Zwei Zugaben für ein restlos begeistertes Publikum.“
Bosco-Gauting
„..Oder um es mit den drei Grazien von Zwirbeldirn zu sagen, die ebenfalls im Film zu Wort kommen: „Früher hat man die Volksmusik nur beim Trachtenverein oder bei der CSU gehört, aber da muss sie ja nicht bleiben..“
Münchner Feuilleton über den Film „Bavaria Vista Club“
„…Altes neu und Neues alt klingen zu lassen oder überhaupt Kategorien wie „traditionell“ und „modern“ wild durcheinander zu zwirbeln: Diese besondere Qualität zeichnete schon das Debüt und die bisherigen Liveauftritte aus. …“
Süddeutsche Zeitung – 27.Okt.14
„…eine Überforderung für jede stilistische Schublade“
Zwirbeldirn im AZ-Interview
„Wer dem neuen Werk des Quartetts etwa gleich nach einer Rihanna-Platte lauscht, wird merken, was damit gemeint ist: Zwirbeldirn machen Volksmusik aus Leidenschaft – und das darf man auch hören.“
MÜNCHNER MERKUR Online – 27.Okt.14