„Regensburg. Vor zwei Jahrhunderten wäre er ausgewandert. Nach Amerika, in den Wilden Westen, wo bockige Individualisten und Gegner staatlicher Bevormundung wie Hans Söllner ihre Träume von Freiheit, Autonomie und Gerechtigkeit haben ausleben können. Vielleicht sind sie dabei verreckt, umgekommen oder an ihren Träumen zugrunde gegangen – aber es waren ihre Träume, ihre Entscheidungen, ihre Enttäuschungen. Und davon hat der mittlerweile 58-jährige Liedermacher, Songpoet und Gitarreklampfer auch im fortgeschrittenen Alter noch eine ganze Menge.“
Michael Scheiner in der MZ zum Konzert in Regensburg. HIER WEITERLESEN…
„Vor zwei Jahren hat der bairische Liedermacher Hans Söllner auf dem Album „Mei Zusastand“ alte Lieder in neuen Arrangements präsentiert. Jetzt ist die Fortsetzung erschienen: „Zuastand 2“
Einen Frauenchor in einem Lied von Hans Söller gab es vorher noch nie. Auch sonst hört man viel Neues und überraschend Alpenländisches auf seinem neuen Album „Zuastand 2“: Kuhglocken, Maultrommel, Hackbrett, Zither. Ein weiteres Mal hat Hans Söllner eine Auswahl älterer Lieder alleine zur Gitarre eingespielt und sie dann dem Leiter seiner Band Bayaman Sissdem, Peter Pichler, zur Bearbeitung überlassen. Und wie schon bei dem Album „Mei Zuastand“ vor zwei Jahren hat der jedem Lied ein ganz besonderes Arrangement verpasst.
Auch die Musik nimmt sich auf diesem Album alle Freiheiten. Peter Pichler wandert lustvoll durch ein halbes Dutzend musikalischer Genres, zitiert Country oder Reggae, lässt Hans Söllner zu psychedelischen Rockklängen abheben oder durch einen erotischen Walzer stolpern. Mit „Zuastand 2“, erschienen beim Münchner Trikont Verlag, ist so eine äußerst abwechslungsreiche Werkschau entstanden. Und vielleicht werden die „Zuastand“ – Alben für den Volkssänger Hans Söllner dereinst in ähnlicher Weise zum akustischen Denkmal wie die „American Recordings“-Reihe für Country-Ikone Johnny Cash.
Bernhard Jugel – Kulturnachrichten (b5-aktuell)
„Im September diesen Jahres hat er sich mit dem Fahrrad überschlagen – knapp einen Monat später stand Hans Söllner schon wieder auf der Bühne.
„Zuastand 2“ – Hans Söllner hat zum zweiten Mal alte Songs so neu aufgenommen, dass sie eine erstaunlich frische Schlagkraft entwickeln.
Lieb, diese zwei unverbildeten Mädchenstimmen, die im Refrain des ersten Songs dieser Platte singen: „Steh auf, wenn dir irgendwas ned passt.“ So süß und positiv, wie man sich in diesem Alter noch um diese Welt sorgt. Dann läuft etwas schief. Mit der Welt und dem Text. Wieder heben die Mädchen an. Recht lustig: „Aber na, bleib hocka, bleib hocka auf dem fetten Arsch. Du fette Sau…“
Christian Jooß. WEITERLESEN auf Abendzeitung.de
„..Der Mann gehört ins „Great Bavarian Songbook“, in die Ruhmeshalle Bayerischer Songesschmiede.“
Bayerischer Rundfunk
„..Bayerns grantigster Sohn ist irgendwie auch der romantischste. Elendig verliebt in die Freiheit, der alte Sturkopf.“
Münchner Merkur
„…Zwischen und hinter all dem weint und schreit ein Mensch seine Angst in die Welt hinein und kämpft um diese Welt. Und das alles voller Kraft und Leidenschaft. Man möchte ihn in die Arme nehmen. Und sich. Und die Welt.“
Plärrer-Nürnberg
„..Respekt Herr Söllner. Experiment gelungen.“
Stadtbekannt.de-Wien
„..und wem es hier nicht ein ums andere mal wohlig-schauerlich den Buckel runter läuft, der ist entweder taub oder schon tot.“
InMünchen
„Wir haben keinen Besseren als diesen kiffenden, fluchenden, Staat, Kirche, Religion und den gehobenen Geschmack beleidigenden und dann auch noch das Hochdeutsche weiträumig umfahrenden Rastafari. Habe die Ehre, Herr Söllner.“
Süddeutsche Zeitung
„..Der größte bayerische Volkssänger unserer Zeit.“
Abendzeitung München