„Ich habe das alles langsam geschrieben, darum sollte man es langsam lesen…
Er kam herein und hat dieses Flimmern mit sich gebracht und jede hat gespürt, dass etwas nicht stimmte. Acht Köpfe hoben sich und jede wusste, wer an der Reihe war.
Sie war dran – und die anderen sieben haben weiter gegessen und versucht, ihre Köpfe ganz tief in den Futtertrog zu stecken. Nur sie brachte keinen Bissen mehr runter . . .
3o1o wurde die Gemeinde Marzoll vom amtierenden Bürgermeister von Bad Reichenhall zur Gedenkstätte ernannt und für alle Besucher gesperrt. Die Natur sollte sich, was ihr gehörte, wieder zurückholen können“ Hans Söllner
„Seine Texte haben eine urwüchsige Kraft, die man nicht mit Primitivität verwechseln darf. Die Texte pflügt er um wie einen Acker, zerkrümelt Sentenzen mit jandlischer Sprachgewalt. Hans Söllner ist seiner Heimat auf komplexe Weise verbunden. Er hängt an ihr in schmerzhafter Liebe und hat dabei ein Interesse für andere Kulturen, welches das Schlagwort der Globalisierung zur hohlen Phrase degradiert. Das macht ihn zum größten bayerischen Volkssänger unserer Zeit.“ Abendzeitung München