„Scheibe Eins“ der Gruppe „Zwirbeldirn“ mit Maria Hafner erscheint heute
„Zwirbeldirn“ aus München singen und spielen alles, was ihnen unter die Finger kommt, und ins Ohr geht – Volksmusik aus aller Welt, zurechtgespielt und wirtshauserprobt: Balladen, Jodler, niederbayrische Arien, Fern-Nah-Östliches, Südamerikanisches, Zwiefache und „was Schnölls!“ – egal ob im Dreiviertel- oder Siebenachteltakt – angerichtet mit drei Geigen, Kontrabass, Dreigesang, der Bratsche Konrad und einer Prise bröseltrockenem Humor. Mahlzeit!
Die Geigerinnen Beatrix Klöckner, Evi Keglmaier, Maria Hafner und Simon Ackermann (Kontrabass) begeistern mit ihrer frechen Art zu musizieren. Maria Hafner, Bruckner-Abiturientin von 1999 und Kulturpreisträgerin der Stadt Straubing, freut sich, dass heute, Freitag, 11. November, die erste CD von Zwirbeldirn, die
„Scheibe eins“, in den Handel kommt und verriet augenzwinkernd, was so drauf ist.
Was erwartet einen musikalisch auf „Scheibe Eins“ von Zwirbeldirn? Ein bunter Blumenstrauß fröhlicher Melodien. Aber nicht nur solche, sondern auch trauriges. Einfach eine schöne Mischung aus den Lieblingsstücke der Band. Also nur gute Nummern. Einen Auftritt von euch sollte man nicht nur gehört sondern auch gesehen haben. Was bietet da die CD? Bei der Aufmachung der CD haben wir uns natürlich die Mühe gemacht, das Humoristische nicht wegzulassen. Es gibt einen Videoclip und ein schönes Textbuch, also Gimmicks wie im YPS-Heft. „Scheibe eins“ ist nicht nur ein rein akustisches
Vergnügen. Mehr verrat ich nicht… Wie kommt bei euch ein Lied ins Programm? Welche Kriterien sind da wichtig? Bei uns herrscht knallharte Demokratie! Ein Stück braucht das volle Votum der Band, sonst spielen wir es nicht. Auf der CD sind zum Beispiel Liebeslieder mit Jägern und Gämsen, ein Faschingslied, eines
über Wurst und Poesie und eines über Mord und Totschlag, das ganze Programm also.
Interview: Ulli Scharrer / Straubinger Tagblatt