„Kein braver Weltmusik-Kitsch, sondern eine ernste zupackende Wideraufnahme, unsentimentale Retromusik, wann gibt es so etwas schon mal“ SZ
„Es schien eher darum zu gehen, dem reichen Schatz äthiopischer Musik, ihren Skalen und Gesangstilistiken durch die Bereitstellung neuer musikalischer Umgebungen zu Diensten zu sein.“ Detlef Diederichsen in der TAZ
„Die Kompositionen klingen warm, vertraut, als hätte man sie immer schon gekannt, und zugleich wirken sie fremdartig, ja mysteriös. Eine faszinierende Melange, weit vor dem Stilmix unserer Tage, eine historische Avantgarde, die nach vier Jahrzehnten aktuell und zeitlos erscheint… Mulatu Astatke kombinierte seine äthiopisch geprägte Musikalität mit europäischen Instrumenten und Noten. Er probierte es mit Trompete, Klarinette und Klavier, später machte er das in seiner Heimat unbekannte Vibrafon zu seinem Instrument. Weich und schwebend spielt er, im Dazwischen der Kulturen, vollkommen unaufgeregt.“ Die Zeit