„Die Zeit von 1969 bis 1974 gilt als eine wundersame musikalische Kreativitätsexplosion, für die es auch im globalen Kontext kaum Entsprechungen gibt. Durch Addis Abeba tobten Soul, Funk, Fusion und Jazz, hin und wieder sogar Rock. Die Musiker bewegten sich mit größter Souveränität durch die westlichen Stilistiken, hielten sich jedoch keine Sekunde mit Imitationen auf, sondern bedienten sich dieser Stilelemente zum Erreichen höherer Ziele. Es schien eher darum zu gehen, dem reichen Schatz äthiopischer Musik, ihren Skalen und Gesangsstilistiken durch die Bereitstellung neuer musikalischer Umgebungen zu Diensten zu sein.“ TAZ
„Alles Abeba? Songs, die uns das reisen ersparen! Mit der aufsteigenden Hitze schmuggelt sich oft ein Album in unser Leben. Eine Platte, die unser Gefühl trifft und zum Soundtrack des Sommers wird“ NEON 07-16
“Klänge aus der Wiege der Menschheit… Der äthiopische Nachtclubsound der Siebzigerjahre ist die Groove-Verdichtung von Jazz und traditionellen Klängen. Im Rückblick war das eine Vision von Global-Pop. Das Fremde der Pentatoniken wird erstaunlich schnell zum Gewohnten, vielleicht, weil die fünf Töne des Blues auch längst im kollektiven Gedächtnis gespeichert sind…“
Süddeutsche Zeitung
„..Ethiojazz, gespielt von ganz jungen Bands mit ihrer Musik der letzten Jahre, den gibt es auf diesem wundervollen neuen Sampler zu hören – ein junger Blick auf eine alte Musik. All diese Bands eint die große Verehrung für den getragenen, schwülen Sound der äthiopischen Musik. Sie spielen ihn nicht nur im Sinne Mulatu Astatke nach – er wird bereichert und bearbeitet mit Funk und Jazz und bekommt mit Hammondorgel oder großen Bläser-Arrangements einen zeitgenössischen Anstrich.“
Deutschlandradio-Kultur
„..In Paris, London und New York finden sich heute Bands, die diesem zauberhaften, betörend fremdartigen und doch vertraut klingenden Sound huldigen. Orte und Zeiten verschwimmen, wenn sich funky Bläser, Wah-Wah-Gitarren, psychedelische Orgeln und entrückte Saxofon im entspannten Orien-Groove wiegen.“
TAZ
“..Die äthiopische Fusionmusik, die im “Swinging Addis” zwischen zwei Diktaturen die Clubs zum Kochen brachte, ist nach wie vor einfach wunderbar, ob im Original oder in der Kopie.”
Loop-Zürich
„..Durch den hynotischen Groove sorgt das Album für Dauerrotation.“
Jazzthing
„..Kein braver Weltmusik-Kitsch also, sondern eine ernsthaft zupackende Wiederaufnahme, unsentimentale Retromusik – wann gibt es so etwas schon mal?“ Süddeutsche Zeitung
„..Herausgekommen ist eine spannende Mixtur, die die Kontinente auf eine außergewöhnliche Art miteinander verbindet.“
WDR-CD der Woche.