„Musik im Angesicht der Leichenstarre: Ein internationales Panoptikum ehrfurchtgebietender, swingender, gewaltiger bis endlos kläglicher Moll-Befindlichkeiten. Ostermayer geht es nicht um nekrophile Witzeleien oder die zwanghafte wertende Gegenüberstellung künstlerischer Todesaufarbeitung mit ethnologischen Todesriten, vielmehr stellt er dem großen Finale anhand der Spuren und Wesensveränderungen nach, die es bei den Hinterbliebenen hinterläßt“ SPEX.
„Trauermärsche und Totenlieder gehören den Lebenden, die Toten wollen eh nur ihre ewige Ruhe. Von die.ser tröstlichen Einsicht ließ sich Ostermayer leiten, als er diese Klassiker zusammentrug…. Am Ende mündet alles in die jubelnde Respektlosigkeit einer vom Begräbnis heimkehrenden Kapelle: frei flottierendes Gebläse zur höheren Ehre der Lebenden und der Toten“ Frankfurter Allgemeine Zeitung.