Coco Schumann auf ARD-alpha
Coco Schumann wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert, 1944 nach Auschwitz-Birkenau und Kaufering. 1950 wanderte er nach Australien aus, kam aber 1954 zurück nach Deutschland und steht noch heute als einer der ältesten aktiven Jazzmusiker auf der Bühne – wie er es in seiner Autobiographie „Ghetto-Swinger“ als Lebensmotto formuliert: „Solange ich Musik mache, habe ich keine … Continued
Die Zeit: „Coco Schumann – Ein Musikerleben im 20. Jahrhundert“
DIE ZEIT # 44 / 29. OKTOBER 2015 „Wer den Swing im Blut hat, marschiert nicht“ Der Autor und Moderator Eckart von Hirschhausen lernte das Gitarrespielen von dem berühmten Jazzmusiker Coco Schumann. Später erfuhr er, dass sein Lehrer Auschwitz überlebt hatte. Ein Gespräch über Witze und Schutzengel – gefolgt von einer letzten Jamsession. ZUM ARTIKEL
Preis der Dt. Schallplattenkriktik 2015 für Coco Schumann
Wir freuen uns mit Coco Schumann und gratulieren sehr herzlich zum Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik 2015! „Ein weiterer Ehrenpreis geht an den Berliner Gitarristen Coco Schumann, dessen Weg als musikbesessenes Kommunikationsgenie nach seiner Zeit als Häftling in den KZs Theresienstadt und Auschwitz bis nach Australien führte….“ ZUR KPL. LAUDATIO
Der Spiegel: „Ich wollte nicht, dass geklatscht wird, weil ich im KZ war.“
COCO SCHUMANN, 90 Jahre alt, sitzt in dem kleinen Wohnzimmer seines Reihenhauses in der Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf und erzählt. Der Jazzgitarrist macht das nicht zum ersten Mal,aber Auschwitz wurde erst Jahrzehnte nach seiner Befreiung ein Thema für ihn. Warum so spät? Hier zum ganzen Artikel (SPIEGEL #5-15)
Wo die Musik spielt – Das Hamburger Abendblatt über das Theaterstück „Der Ghetto Swinger“
Mit „Der Ghetto Swinger“ starten die Hamburger Kammerspiele mit einem echten Hit in die Saison Hamburg. Ganz am Ende, als der Applaus nicht abebben will und die Schauspieler auf ihn weisen, steht Coco Schumann auf, nickt, blinzelt ein wenig aus seinen Augen, in denen Tränen stehen, und formt mit den Lippen das Wort „Danke“. Zwei … Continued