Kult-Regisseur M. A. Littler über Authentizität, Alkohol und deutsche Minderwertigkeitskomplexe. Ein Interview aus der Frankfurter Rundschau von Katja Thorwarth anlässlich seiner aktuellen Werkschau im Frankfurter Filmmuseum.
Ihre Lebensmaxime ist Writing, Fighting and Film making – starke Worte, Herr Littler!
Filme machen ist für mich kein Job. Es ist ein Gesamtpaket, in dem es keine Trennung zwischen Leben und Arbeit gibt. Daher geht es in meinen Filmen auch immer um den existentiellen Kampf. Um meinen Kampf – und um den meiner Protagonisten. Mich hat schon immer die Frage beschäftigt, wie ich überlebe, ohne meine Arbeitskraft zu verkaufen. Jetzt geht es noch ganz banal darum, wie ich meine Filme finanziert bekomme. Es ist wichtig, nicht zu jammern, sondern es einfach zu machen. Keine Meetings Meetings Meetings – sondern Drehen Drehen Drehen. Das kapieren die wenigsten.
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… und zwei Filme von M. A. Littler, „The Folksinger“ & „Hard Soil“ gibts aktuell im Vertrieb von TRIKONT.