„Diese Platte will erschlossen werden, und wenn man sich darauf einlässt, entdeckt man Formulierungen, Gedanken und musikalische Einfälle, die einen fortan treu begleiten und beschäftigen werden. (…) Und so stürzt Pfeil seine Hörer mit dem betörend traurigen „Ein böser Fall von August“ in ein Meer der Melancholie, zieht ihnen mit dem hinterhältigen Folksong „Clarissa unten am Fluss“ den Boden unter den Füßen weg und wird herzzerreißend, wenn er im wunderschönen „Ich schrieb mal ein Lied, das hieß ,Ich liebe dich’“ Harald „Sack“ Ziegler eine geradezu weihnachtliche Melodie auf dem Horn spielen lässt. (…) Ja, man sollte sich das anhören.“ Kölner Stadtanzeiger
.“Wir sagen: Ein beeindruckendes Album mit detailverliebten Stimmungsbildern, starken Melodien und einer gelassenen Haltung zur Welt.“ Bayern 2
„ … wirklich toll.“ Rolling Stone
„Schon früh hat er verstanden, dass Rührseliges mit einer Prise Humor noch rührseliger wird. Und: Etwas mit Schönheitsfehlern ist dem Perfekten immer vorzuziehen, denn nichts ist langweiliger und seelenleerer als ständig alles richtig zu machen. „Der depressive Detektiv“ steht dabei exemplarisch für die Erzählform, die Nebensächlichkeiten, für Absurditäten und ist auf Irrwitziges fokussiert. (…) „Clarissa unten am Fluss“ handelt vom Rauchen eines Nichtrauchers am Fluss, der eigentlich ein Bach ist, weil Clarissa mal wieder auf sich warten lässt. Nebensätze sind für Pfeil wichtiger als Hauptsätze, weil alles, was geschieht, sowieso polymorph ist.“ Plattentests
„Pfeil schafft es aktuell wie kein zweiter deutschsprachiger Barde, scheinbar banale Ereignisse in absurde Kostüme zu packen. (…) Das Album vereint die stärksten Waffen des „Hannes Wader auf Mescalin“ (Eigenauskunft): Wortwitz, Präzision und scharfen Verstand, getragen von einer wohltuend sanften Stimme. (…) Das Album muss man unbedingt mehrmals hören, es wächst und wächst.“ Stadt Revue