Pfeil hat erneut Texte geschrieben, die ebenso kunstvoll wie unangestrengt verrätselt und lebensklug sind; abgrundtiefe Melancholie und Humor von loriotscher Präzision liegen dicht beieinander…
Pfeil: Mir war klar, dass ich nicht noch einmal eine Platte so machen würde wie bisher. Einen Tag nimmt man das Schlagzeug auf, am nächsten Tag spielt man die Gitarren ein, der Gesang wird begradigt, und wenn die Bass Drum nicht genau auf der Eins ist, wird auch das gradegerückt. Diese Art aufzunehmen war total entrückt von dem, was ich eigentlich machen wollte, und hat auch manchmal etwas behauptet, was live nicht eingehalten werden konnte. Das hat mich immer genervt.