Coco Schumann wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert, 1944 nach Auschwitz-Birkenau und Kaufering. 1950 wanderte er nach Australien aus, kam aber 1954 zurück nach Deutschland und steht noch heute als einer der ältesten aktiven Jazzmusiker auf der Bühne – wie er es in seiner Autobiographie „Ghetto-Swinger“ als Lebensmotto formuliert: „Solange ich Musik mache, habe ich keine Zeit, alt zu werden.
Bayerischer Rundfunk