PRESSE ZU „HELLFIRE“
„Wenn das das Feuer der Hölle ist, dann möchte man niemals in den Himmel. Kindlich anmutende Keyboardklänge, den Achtzigern entliehene New-Wave-Melodien, dazu krachend punkige Gitarren und unglaublicher Gesang. Dieser Gesang ist so sexy wie der Erfolg, den die Band verdient hat, Gruppenkuscheln mit Hellfire – super!“Prinz
„Uhh, Hellfire, Big Potenzial.“ Intro
„Das schale Gerede über Frauenrock soll man besser vergessen. Nicht etwas Auch machen, sondern etwas machen. Und zwar so laut, dreckig, desillusioniert und schön, wie es gerade noch geht. Hellfires Debüt ist eine Tour de Force durch die Geschichte des Rock&Roll, gemein, schmerzhaft und immer dahin, wo es weh tut… Die Haltung, die sie dabei propagieren, ist ein Temperatursturz der großen Gefühle, unterkühlte Posen, gegen die hysterisch angeschrien und gesungen wird. Wie ein selbstgeschaffener Abstand und der überdreht verzweifelte Versuch, ihn wieder loszuwerden. Brillo-Boxes, Heroine, 80s, New Wave, Gruppenkuscheln, Girlschool, Prosecco, Neonlicht, Elvis Aaron Presley, Oh Baby, authentische Verstellung, synthetische Gefühle, PopArt, zur Hlle, da kann der Kontext das Fegefeuer sein. Eine Platte, die mit unmittelbarer Härte alles zugleich trifft, Herz, Hirn und Magengegend. Also, fuck yourself boy.“ Spex
„So klingt ein Flirt mit dem Verderben: Zu orgiastischem Keyboard-Gitarren-Rock ruft die Münchner Fast-Girlband zum großen „Kuscheln“ auf – da erstickt jeder Widerspruch im Kern. Das wonnige Gegenteil von Blümchensex.“TAZ
Bei den Werbefotos für ihre CD haben sie nicht gemogelt – und wurden prompt gefragt, weshalb sie die glänzenden Gesichtspartien auf den Bildern nicht retuschieren ließen. „Wie soll man Haltung bewahren, wenn das Business Haltung für einen Retuschefehler hält?“, fragen sie im PR-Text zur Platte keck zurück. Eine Reaktion, so passgenau wie die elektronischen Beats des Duos. Die Lieder sind minimalistisch aber nie monoton, rasante Rhythmen unterlegen die gelangweilt gesungenen englischen und deutschen Texte. Ihre Texte schreiben Sarah Bogner und Bea Dorsch gemeinsam, die Musik entstand mit Unterstützung der Münchener Robert Merdzo und Andreas Gerth. Zeit-Online