Countrymusik gilt als die Musikbastion des weissen Amerika. Wurde sie nicht von fiedelnden Rednecks am Lagerfeuer erfunden? Nicht wirklich. Aus Cowboylamentos und europäischen Volksliedern entstand zwar vor fast hundert Jahren in den Südstaaten der USA eine hausbackene weisse Unterhaltungsmusik, aber erst als clevere Musiker wie Jimmie Rogers, Bill Monroe und Hank Williams mit schwarzen Kollegen Stile und Songs austauschten, wurden aus den Hinterwäldlersongs echte Hits. Die schaurigschönen vertonten Geschichten über Verlierer, Trinker und Habenichtse plärrten aus den Radiolautsprechern und Grammophontrichtern – und alle, die mit den Härten des Lebens kämpften, sangen mit, natürlich auch Afroamerikaner. Country ist also keine Frage der Hautfarbe. Süddeutsche Zeitung
Im Winter 2004 erschien die erste „Dirty Laundry“ – viel gelobt, viel gehört und viel geliebt. Hier mehr davon..
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