Der Regisseur M.A. Littler ist sowohl in der alten Welt wie der neuen Welt aufgewachsen – auf Flughäfen, Schrottplätzen, in Motels und Restaurants. Er arbeitete als Türsteher, Barkeeper, Taxifahrer, Übersetzer, Drehbuchautor, Journalist – und sogar als als Ambulanzfahrer. Keine Anstellung war langlebig. Im Jahr 1999 gründete er SLOWBOAT FILMS – eine Zuflucht für wahrhaft unabhängiges, eine aussterbende Form des Kinos. In seinen Filmen und Schriften, zeigt er seine unversteckte Affinität für Aussenseiter jeder Art – Radikale Intellektuelle, Outlaw-Historiker, marginalisierte Künstler, obskure Musiker, heilige Betrüger und Lebenskünstler. Dazu gefragt meint er: „Ich bin an Menschen interessiert die ganz auf ihren eigenen Füssen stehen – Prototypen die ihr Radio mit dem Schweißbrenner reparieren.“ Seit vielen Jahren beschäftigt sich M.A. Littler auch mit der amerikanischen New Roots Musik und deren Protagonisten. Dabei sind zwei Dokumentarfilme fürs Kino entstanden: „The Folksinger“ (2008) & „Hard Soil“ (2014)
„Roots, bloody roots!“
HARD SOIL – The Muddy Roots of American Music
Ein Dokumentarfilm über Folkmusik im Geiste des Punk
von Marc A.Littler & Phillip Koepsell (2014)
Trikont DVD US-0472 – Laufzeit 114 Min + 30 Min Bonusmaterial
16:9 Breitbild Dolby Stereo + Deutsche Untertitel + Bonus Audio CD mit 9 Tracks
MIT: Reverend Deadeye, The Calamity Cubes!, Reverend Beat-Man, Jayke Orvis & The Broken Band, Sean Wheeler, Zander Schloss, Possessed by Paul James, Drew Landry, The Goddamn Gallows & Delaney Davidson
Nirgendwo ist die kulturelle Evolution und Vielfalt Amerikas so greifbar wie in der Folk- oder Roots-Musik. In der jüngeren Gegenwart hat eine lebendige, vom Punk inspirierte Subkultur von jungen Musikern damit begonnen, die Musik ihrer Vorfahren mit den Klängen des 21. Jahrhunderts zu verbinden. In poetischen Bildern, intimen Gesprächen, Akustik-Sessions und wilden Live Shows zeichnet HARD SOIL das Portrait einer Generation unangepasster Musiker in einem zerrissenen Land.