Ohne Zweifel ist seine Musik ursprünglich südamerikanisch. Dennoch scheint mir, daß er sich daran gemacht hat, so etwas wie eine panindianische Musik zu erfinden, eine Musik, die nicht das Lebensgefühl der Indianer dieser oder jener Region, sondern indianisches Lebensgefühl schlechthin auszudrücken versucht. Dario Domingues benutzt im Prinzip jedes Instrument, das irgendeine der verschiedenen indianischen Kulturen hervorgebracht hat, und das gibt ein gewaltiges Orchester. Das klopft und dröhnt und pfeift und haucht, daß es eine vielstimmige Sprache jenseits aller gesprochenen Wörter gibt. TAZ
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