“Seine CDs und seine Konzerte gehören seit Jahren beständig zum Großartigsten, was es in deutscher Sprache gibt.” Frankfurter Rundschau
“Ruhig, besonnen, leise und humorvoll macht er seine schonungslose, soulige Arbeit. Funny leidet, ohne sich vom Leiden die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Das formuliert er für uns und sucht uns die Lücke. Er weist das Elend immer wieder gekonnt in die Schranken und verarscht es noch, und schafft so immer diese Momente, in denen wir mit ihm triumphieren dürfen..Es besorge sich der überforderte und reizüberflutete Gesellschaftsteilnehmer bitte die diesjährigen Botschaften von Funny van Dannen. Das tut einfach mal gut bei dem ganzen Wahnsinn. Die sind doch alle verrückt. Funny bringt uns das ganze’ Humankapital’ näher. Hä? Genau!” Spex
“Funny van Dannen ist ein Menschenfreund, der ab und zu von “Fleischfresser-Antilopen” träumt. Der Mann weiß genau: Diese Tiere greifen erbarmungslos an.” Süddeutsche Zeitung
”Und ich wär hier so gerne zu Hause/ denn die Erde ist mein Lieblingsplanet/ Doch ich werde hier so zu Hause sein/ Wie die Freunde der Realität”, singt Funny van Dannen und offenbart damit gleich unmissverständlich, warum er das alles immer noch macht. Anders als die Pragmatiker und Realisten nämlich, die sich über gar nichts mehr wundern, hat er sich den kindlich verstörten Blick auf die Welt bewahrt, und so fallen ih, die Lächerlichkeit und die Tristesse des Alltags und nicht zuletzt die ebendort verwursteten Wortabfälle weiterhin auf.” – Rolling Stone
So grausam können große Kinder sein und so lustig können andere darüber lachen, wenn Gott, Welt und Christenmenschen ihr Fett wegkriegen im Kasperletheater der Zeit” – taz
“Seine Songs machen emphatisch. Man möchte die ganze Welt umarmen und wird doch ein bisschen traurig dabei.” – Spex
“Van Dannen Songs sind stille Blätter gewissenhaft-moralfreier, anschaulicher, süß-saurer Sinnvergiftung. Sie malen Idyllen an Höhlenwände, lassen den zwielichtigen Kumpanen Fortschritt und Zukunft aber zugleich keinerlei Ausweg.” – Rolling Stone
“Indisch essen, Humankapital und bärtige Delphine – bei Funny gibt es nichts, was es nicht gibt. Wunderbar.” – Musikexpress
“Scheinbar banale Geschichten voller Ironie und Humor die plötzlich eine überraschende
Wendungen bekommen – das ist das Credo von Funny van Dannen. Auf Nebelmaschine
ist der Bundesadler ein kaputter Typ, Adele Tschüssikowski in Harry Vidertschi verliebt,
Häuser sind aus Styropor und Delphine haben Bärte. Allerdings: Nonsens wie etwa Olaf
Schubert ihn zelebriert ist das nicht. Vielmehr ist das, was Funny van Dannen hier vorführt so etwas wie der Gegenentwurf zum Protestsong, also der Anti-Protestsong. Ja, Sie haben richtig gehört. Klingt wie ein Paradoxon, ist es aber nicht. Und weil wir es mit Anti- Protestsongs zu tun haben zieht van Dannen über alles her, was ihm die Informationsgesellschaft täglich als wichtig weismachen will. Humankapital, Steuerflüchtling, Infrastruktur oder Leben auf Fremden Planeten – so heißen die Lieder auf Nebelmaschine, allerdings kommen sie aus völlig unerwarteten Erzähl-Perspektiven
auf uns zu.” – MDR Figaro
“Die wahren Meisterwerke unseres Jahrzents” – Münchener Magazin
“Was ist das bloß für ein unheimlicher Ort, der zwischen Witz und Verantwortung liegt? Zwischen Romantik und Ironie? Ist es vielleicht kein Ort, sondern ein Mensch? Wahrscheinlich ist es so und wird auch so bleiben, so lange Funny am Leben ist … Und er erwischt uns eiskalt” – TAZ
“Ein Genie des Trivialen. Er ist kein Schönfärber, aber in Funnys Nächten scheint der vollmond und bringt ihm die alten Träume zurück: von Liebe und, von Glück. Funny ist ein Hypnoseunternehmen. Nach Funny ist nichts mehr wie vorher.” – Die Zeit
“Van Dannen’s Songs sind “Ohrenwärmer, Herzwürmer.. Lieder über Liebe, Einsamkeit und Sehnsucht. Geschichten über Hypochonder und Glücksspiel ..Menschlicher als in van Dannens Liedern kann es auf der Welt nicht zugehen. Gefühle werden da gezwickt und gezwackt und Sehnsüchte geweckt.. Die Worte leben munter in den Text hinein. Sie machen sich keine Sorgen über ihren Sinn und haben keine Angst vor frühem Tod. Er ist den Worten ein gnädiger Schöpfer, er öässt sie springen und jaulen..modern nostalgisch balladesk, gewagt melodisch, knusprig flott und schnörkellos..” – Tip Berlin